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Thema: Stadt schließt & sperrt Spielpätze

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Hallo in die Runde

    Zukunftsvertrag, eigentlich sagt es der Name doch schon aus, wir wollen die Zukunft sichern, allerdings in Goslar ohne den nötigen Nachwuchs. Und dieser tobt unter anderem auch mal gern gefahrlos auf einen Kinderspielplatz, vorausgesetzt, die Spielgeräte sind ordnungsgemäß aufgestellt worden.
    Wie es andere User ja schon sagen, ein Spielplatz ist auch ein Platz, wo soziale Kontakte ent-stehen. Ach was für ein Glück hatte ich mit meinem Nachwuchs, wir hatten in unmittelbarer Nähe einen richtigen Abenteuerspielplatz, sogar mit Grill der überdacht war. Und das Drama kenne ich auch, wenn Kinder toben und das Wetter es nicht zu lässt nach draußen zu gehen. Die Nachbarn beschwerten sich über Kinderlärm in der Wohnung. Kinder sind keine Radios die man einfach ausschalten kann.
    Kinder und Jugendliche sind sehr kreativ, wenn darum geht, sich Spielräume zu schaffen. Da wird dann eben mal Fußball zwischen parkenden Autos gespielt, Bälle gegen Fensterscheiben und Hauswände geschossen und wie oft landet solch ein Ball auf Nachbars Grundstück. Und wehe man geht ohne zu fragen über den Zaun.
    Nein, so kann man mit der Zukunftsgestaltung unser Nachfahren umgehen.
    Gespart wird mit Vorliebe gleich bei den schwächsten, wie Kinder, ältere Mitbürger, Arbeits-lose etc. In Goslar bricht ein wahrer Sparfetischismus los.
    Die Stadt hat sicherlich noch einige Immobilen neben ihren Schrottimmobilien die sie erst mal verkaufen kann und die Gehälter der oberen Einkunftsklassen im Rat könnten erst mal gekappt werden und so mancher Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung ist sowieso überflüssig. Man siehe welcher Schwachsinn da teilweise gemacht wurde, wie z.B. die Harzschänke. Da kann man sich von den "faulen Äpfeln" ruhigen Gewissens trennen.
    Immer wieder kommen auch Einwände der Goslarer Kaufmannsgilde, wenn es darum geht, dass sich ein neuer Verbraucher, oder Baumarkt etc. entweder auf der grünen Wiese oder im Stadtbereich ansiedeln will. Mit ständigen nein, das was wollen wir in Goslar nicht, damit gewinnt man keine neuen Arbeitsplätze die wirklich dring gebraucht werden und außerdem spülen neue Betriebe ja auch Steuern in das Stadtsäckel und deren Mitarbeiter, vorausgesetzt die werden anständig entlohnt tragen auch zur Kaufkraftsteigerung bei.
    Anscheinend geht es diesem "Verein" nur darum, ihre eigene Pfründe zu schützen, es könnte ja einer kommen, der günstiger ist und mir das Geschäft verhagelt.

    Ohne ausreichenden Nachwuchs in Goslar, wo zu auch das entsprechende Ambiente gehört, und ohne ausreichendem Nachwuchs oder auch Zuzug junger Familien nach Goslar, wird Goslar eine Stadt mit überdurchschnittlich hoher Überalterung werden.

    Meine Idee wäre, dass die Bürger eine Vorschlagsliste aufstellen, wo sinnvoll gespart werden kann. Bei der Mitgestaltung könnten sogar Schüler mit helfen, denn man sollte unseren Nachwuchs nicht unterschätzen, die sind nicht dumm.
    Vom grünen Tisch aus, kann man leicht reden und wenn es dann beschlossen ist, wird man erst dann die Misere feststellen, wenn es längst zu spät ist.

    Die Schulden wurden über viele Jahre angehäuft, leider natürlich wohl in besseren Jahren nicht reduziert. Aber es wird auch Jahre, dauern um die Schulden auf ein erträgliches Maß zurück zu führen, aber bitte nicht bei unserer Zukunft sparen.

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

  2. Danke von:

    Andreas (22.01.2013),Doro (21.01.2013)

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