Schiefergruben in Goslar lieferten das Material. Doch was dann daraus wird, ist dem handwerklichen Können eines Schieferdachdeckers überlassen.
Goslars Reichsadler in Schiefer
März 2013, Schneefall und Temperaturen bis – 7 (!) Grad und Wind hauptsächlich aus Ost kommend: Das heißt für einen Dachdecker Schlechtwetter. Die Gelegenheit, mal wieder was Neues zu schaffen.
Aus der Garage heraus sind die typischen Arbeitsgeräusche des Bearbeitens von Schiefer zu hören.
Bald werden wenige Stunden ohne Schneefall genutzt, um ein Gerüst aufzustellen. Mit der Wärmedämmung der Wand eines Hauses geht es los. Der Schieferbeschlag beginnt von unten nach oben. So sah es dann aus:
Im weiteren Verlauf wird eine Folie mit Zahlen und seltsamem Formen angebracht.
Hier ist die Folie an Ort und Stelle:
Die letzten Schiefer wurden bei diesem, hier gut sichtbaren Winterwetter angebracht.
Das Ergebnis aus 267 einzelnen Schieferplatten (Natürlich nur für den Reichsadler im Kreis ): Ein echtes Meisterwerk.
Stadtführer übersehen es, aufmerksame Besucher Goslars jedoch nicht.
... wird fortgesetzt