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Thema: OB Junck wirbt im TV um neue Mitbürger

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Aktuelles gleich in mehrfacher Hinsicht zur Flüchtlingskrise,

    leider kann ich den heutigen Artikel in der GZ online nicht öffnen, da die GZ nach meiner Meinung unangemessene Gebühren verlangt. Aber die Überschrift und der Einleitungsatz deutet auf einen Konflikt mit der Unterbringung von Flüchtlingen im Ramada Hotel im Stadtteil Hahnenklee hin. Die Anglegenheit liegt nun dem Amtsgericht in Goslar vor. Wenn ich es richtig gelesen und verstanden habe ist das besagte Hotel paralell mit Flüchtlingen belegt und mit Gästen? Oder sind eher andere Hotels im Ortsteil gemeint, wo die Buchungen storniert werden, bzw stagnieren wegen der nicht unerheblichen Zahl von Flüchtlingen?

    Und dies lässt wunderbar eine Überleitung zu, zB. in der kleinen Gemeinde Hardheim in B.W. leben ca 1000 Einwohner und zur Zeit sind dort ca 600 Flüchtlinge untergebracht hauptsächlich in Kasernengebäuden. Die Zahl der Flüchtlinge soll dort lt. Spiegel TV gestern auf weit über 1000 aufgestockt werden, so das die dort lebende Bevölkerung praktisch Fremde sind in der eigenen Gemeinde. Denn wenn 1000, gar 4000 kommen sollen und nur 1000 Einheimische dort leben, dann ist die Lage eigentlich katastropal.
    Bedauerlicherweise moniert der Bürgermeister dieser Gemeinde, das Flüchtlinge im vorbeigehen die Gemüsegärten plündern und das es vereinzelt zu Fahrraddiebstählen auch aus Garagen gekommen sei. Kaum vorstellbar, was los sein könnte, wenn die Zahl der Flüchtlinge sich verdoppelt, verdreifacht oder gar noch mehr.
    Und so ist es auch in Hahnenklee, wenn auch nicht mit solcher Anzahl, aber wer garantiert, das es bei etwa 300 bleibt und schon jetzt Probleme mit dem Tourismus sich zeigen. Da brechen Einnahmen weg, hat man das nicht bedacht?

    Ich möchte zwar niemanden etwas unterstellen, aber wer garantiert, das da nicht der ein oder andere "Schläfer" drunter ist. Dank Frau Merkel sind ja tausende unkontrolliert und unregistriet ins Land gekommen und hunderte sind aus einem Zug gesprungen Richtung Berlin und niemand weiß, wo die sich aufhalten.
    Dies sind alles nachvollziehbare Gründe, warum viele Bürger und auch Touristen die in den Harz kommen wollen verängstigt sind.
    Der OB sollte bei seinen Entscheidungen die den Stadtbereich von Goslar betreffen auch mit bedenken, das der Tourismus für die Harzregion eine bedeutende Rolle spielt und man froh sein muss, über jeden einzelnen Touristen, der die Stadt Goslar besucht und darüber hinaus den Harz, bzw. den westlichen Teil. Denn dieser hat ja seit der Wiedervereinigung Einbußen hinnehmen müssen in Sachen Tourismus. Natürlich sind viele Ursachen dafür hausgemacht, während im Ostharz saniert, renoviert und neugebaut wurde, war im Westharz größtenteils Stillstand der bis heute nicht beseitigt wurde in den meisten Fällen.
    Man darf den Tourismus nicht dadurch in Frage stellen, das man auch wenn es leerstehende Hotels und andere Immobilien sind nicht unbedacht mit hunderten von Flüchtlingen vollstopft.
    Und ein weiterer Nachteil, eine Integration ist in solch kleinen Orten/Kurorten nicht gegeben. Gerade die erste Zeit sollte doch mitgenutzt werden die Menschen an unsere Kultur mit allen Pflichten und Rechten heranzuführen und auch die deutsche Sprache vermitteln. Wenn da hunderte unter sich kauern, wird das nichts. Hier werden die Fehler wiederholt, die man in Vergangenheit schon öfter gemacht hat.
    Ich weiß, das die Flüchtlingsfrage kein rein Goslarer Thema ist, aber Goslar und Umland sind genauso betroffen wie viele andere Regionen und Städte in Deutschland.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. Danke von:

    Speedy (01.10.2015)

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