Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: Krasse Preissteigerung bei den Straßenreinigungsgebühren

Baum-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
    Registriert seit
    03.07.2012
    Ort
    Bad Harzburg
    Alter
    63
    Beiträge
    824
    Danke
    1.275
    1.094 Danke für 444 Beiträge erhalten

    Ausrufezeichen Krasse Preissteigerung bei den Straßenreinigungsgebühren

    Hallo in die Runde,

    Bürger der Stadt Bad Harzburg, bzw. Grundstückseigentümern, zwangsläufig auch Mietern droht eine unglaublich starke Preiserhöhung bei den Straßenreinigungsgebühren. Bislang wurden die ja nach der Grundstückslänge berechnet und bei Eckgrundstücken wurden beide Längen als Berechnungsgrundlage genommen. Nunmehr wird die Quadratwurzel aus den Quadratmetern des Grundstücks als Berechnungsgrundlage genommen, was zur Folge hat, das manch Grundstücksbesitzer mit einer Kostensteigerung von bis zu 3000 % zu rechnen hat. Ja, ihr habt es richtig gelesen bis zu 3000 Prozent. Ein Beispiel, wer bisher 100 € pro Jahr berappt hat, muss jetzt wenn ich richtig gerechnet habe bis zu 3000€ im Jahr bezahlen. Aber es trifft nicht alle gleich hart, manche zahlen auch weniger als bisher. Als Zusatzinformation wird gleich beigefügt, das mögliche Klagen keinen haben Erfolg haben werden, weil die neue Berechnugsgrundlage als rechtssicher eingestuft wurde.

    Was ist nur in diesem Land los, viele können sich das Leben nicht mehr leisten, der Staat sucht nach Kniffen um den Bürger weiter zu schröpfen. Ich bin zwar für den Erhalt unserer Demokratie die auch bestehen bleiben soll, aber bei dieser ausgeuferten freien neoliberalen Marktwirtschaft muss dem Treiben ein Ende gesetzt werden und ein Reset durchgeführt werden in Richtung soziale Marktwirtschaft, so wie es einst geschaffen wurde.

    Bürger die auf staatliche Leistungen angwiesen sind (Bürgergeld und Grundsicherung) bekommen ihre Mietkosten plus Nebenkosten (außer Strom) für eine angemessene Wohung bezahlt. Mit angemessen sind die Wohnungsgröße und die Mietkosten warm gemeint, die dürfen nur einen bestimmten Betrag im Monat ausmachen. Da droht Ungemach wenn jetzt im laufe des Jahres die Nebenkostenabrechnungen ins Haus flattern. Alles ist enorm teurer geworden, allen vorran die Heizkosten und viele Gebühren, Verbrauch von Wasser usw, aber die Wohnkosten für Bürgergeld und Grundsicherungsbezieher sind seit sehr vielen Jahren nicht an die Preisentwicklung anglichen wurden. Günstigen Wohnraum so wie es das Gesetz vorsieht den gibt es in Deutschland nicht mehr und kleine Wohnungen erst recht mehr und wenn, exorbitant teuer.

    Was nützt es also wenn man eine günstige Kaltmiete hat, aber die Nebenkosten diese um das doppelte oder mehr übersteigen, das überfordert selbst die Mittelschicht.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. Danke von:

    thronerbe (11.03.2023)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Dieses Forum ist komplett werbefrei und wird ausschließlich privat finanziert.

Um auch in Zukunft ohne Werbebanner und nervige Pop-Ups auszukommen,

würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen.