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Thema: Fazit zum Schützenfest 2023 durchwachsen

Baum-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Ausrufezeichen Fazit zum Schützenfest 2023 durchwachsen

    Hallo in die Runde,

    Laut Sven Schneider lief einiges dann doch besser, als er selbst erwartet hätte, so ist das halt bei Prognosen.
    Was unerwartet positiv verlief, war der Erfolg des Bayrischen Bierdorfes, trotz "abgehobener Preise". In größeren Städten zahlt man in Biergärten oder großen Restaurant mit großer Außenterasse 9€ für einen Liter Bier. 13 Euro halte ich für Goslarer Verhältnisse für überzogen, bei den Preisen für Getränke und Speisen sollte man nochmal diskutieren. Vielleicht schenkt man nur für 5€ einen halben Liter Bier aus. Der sogenannte "heiermann" aus D-Mark Zeiten sitzt dann vielleicht doch lockerer.
    Dann stellt sich die Frage, welche Klientel sich im Bierdorf hat bewirten lassen, sicherlich nicht Geringverdiener, Rentner mit schmaler Rente oder Bürgergeldempfänger. Für viele Menschen ist das einfach nicht mehr machbar mit den Preisen.

    Ob man in Zukunft Verkaufsbuden mit gebrannten Mandeln und Anbieter mit Süßigkeiten wieder auf dem Schützenplatz platzieren will, da sollte man auch nochmal gründlich drüber nachdenken, gleiches gilt für Kinderfahrgeschäfte, ob da nicht eins ausreicht.

    Dann das Problem mit den Schützen was sich abzeichnet, Ausfälle wegen Krankheit und ein Nachwuchsproblem wie anderen Bereichen liegt da sicherlich auch vor. Aus den Reihen der Schaustellervertreter war auch zu hören, das die bemängeln, das zunehmend die Schützen ohne Uniform sich auf dem Festplatz aufhalten. Ich weiß natürlich nicht, ob es eine Satzung gibt, wo niedergelegt ist, dass der Besuch des Festplatzes nur mit entsprechender Uniform erlaubt sei. Zum anderen bei den Temperaturen die wir zum Teil hatten, ist eine Uniform mehr als lästig. Im übrigen sollte man die Veranstaltung etwas lockerer sehen. Natürlich sind 803 Jahre Priviligierte Schützengesllschaft keine Kleinigkeit. Wie in anderen Bereichen wird sich da auch was verändern.
    Dann heißt es irgendwann nicht mehr Goslarer Schützen- und Volksfest, sondern man sollte sich einen anderen passenden Namen ausdenken, zum Beispiel Goslarer Sommer Volksfest.

    Es gibt im Netz einige Berichte in Film und Ton, wo es auch schon angesprochen wurde, ob man da das Angebot an Fahrgeschäften auch bezüglich der Preise mal überdenken sollte. Es ist ja alles schön und gut für vielleicht 5 Minuten Spaß der eventuell danach mit Übelkeit einhergehen könnte zwischen 6 und 8€ zu bezahlen. Teilweise war ja der Platz gut besucht, aber viele Fahrgeschäfte sahen nicht danach aus, ob es sich wirklich lohne für die auf dem Platz zu sein.

    In den 80 ziger Jahren gab es an einigen Fahrgeschäften regelrechtes Gedränge, was heute wohl sehr selten der Fall ist.

    Kinder und vorallem ältere Menschen möchten sich auch mal hinsetzen und das nicht in der prallen Sonne, aber leider ist dies ja kaum oder garnicht möglich, weil es Verzehrzwang gibt, egal in welcher Form. Vielleicht sollte man mal ein kleineres Zelt aufstellen wo Tische, Stühle oder Bänke drin stehen um sich mal nur für eine Weile auszuruhen und im Zelt sollte es dann auch möglich sein einen Schluck Wasser zusich zu nehmen welches man mitführt.

    Werde in Kürze in Hessen ein Schützenfest besuchen und mal sehen ob da die Schützen uniformiert über den Platz gehen oder in Bierzelten sitzen und vorallem wie da die Preise gestaltet sind.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. Danke von:

    Bergmönch (10.07.2023),thronerbe (10.07.2023)

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