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Thema: Große Goseflut von 1651

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Peter2809
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    Ich wohne direkt an der Abzucht (bin hier 1956 in dem Haus geboren)und bin ziemlich getroffen worden.
    Die Schäden konnte ich mangels Finanzmängel leider bis heute immer noch nicht alle beheben.
    Ich stand im Keller trotz schnell verlegter Sandsäcke bis fast zur Hüfte im Schmutzwasser.
    Ich kann nur hoffen,das es in meiner noch übrigen Lebenszeit nicht noch mal vorkommt.

    LG
    Hans-Jürgen

    Habe mich mal etwas schlauer gemacht: Es wird berichtet, daß bereits am Zusammenfluß Gose / Abzucht das Wasser über die Ufer getreten ist und dann den Weg des geringsten Widerstand durch Goslar hindurch bis in die Oker genommen hat. Durch mitgeführtes Treibholz, Sand und Steine ist der Wasserpegel rasant angestiegen. Niemand konnte diese Wassermassen aufhalten, verursacht durch den tagelangen Regen. Die Stadt Goslar benötigte
    mehr als 2 Jahre, um alles wegzuräumen und Reparaturen vorzunehmen. Eine private dynamische Hausratversicherung und zusätzlich eine Naturgefahren ( Elementarschäden ) Versicherung können hilfreich sein, entstandenen Schaden zu beseitigen. Früher ist der Staat eingesprungen, das hat sich leider auch geändert. Ich bin froh, ein solches Lebenserlebnis nicht mitgemacht haben zu müssen und wünsche Dir alles Gute.

    LG Peter

  2. Danke von:

    blueshark (28.05.2020),Speedy (20.05.2020),Ureinwohner (19.05.2020)

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