Hallo Birgit,
bin ganz Deiner Meinung. Getan werden muss auf jeden Fall etwas, denn sonst verkommt ja alles und es kommen immer weniger Touristen. Sauberkeit, erhaltene Bausubstanz und dergleichen sind natürlich "Aushängeschilder" für Goslar. Hängen die schief, dann wird es immer weiter bergab gehen.
Man könnte sich in Goslar mal Gedanken über eine "Sonderwirtschaftszone" machen. Auch unser Altkanzler Helmut Schmidt hatte mal einen solchen Vorstoß, speziell für Ostdeutschland gemacht, aber auch für struktur schwache Gebiete in Westdeutschland.
Mit zusätzlich einem Euro in der Tasche ist dem Arbeitslosen nicht weit geholfen. Die meisten wären froh, wieder in eine reguläre Beschäftigung zu bekommen.
Das kostet natürlich Geld und alles kann man der Stadt auch nicht aufbürden. Goslar hat doch sicherlich noch private Unternehmen im Bereich Garten- und Landschaftsgestaltung. Man könnte sich doch mal Gedanken darüber machen, so eine Art Einrichtung zu schaffen "Unser gepflegtes Goslar" zum Beispiel, dabei denke ich da auch an Bürgerarbeit, wo einerseits Arbeitslose zu einem Lohn eingestellt werden, der deutlich über den Hartzleisteungen liegt. Und weiter können ja zusätzlich Ehrenamtliche dort mit tätig werden. Vielleicht finden sich ja noch Leute vom Fach, die den jenigen die soetwas noch nicht fachmännisch gemacht haben, noch etwas beibringen.
Es wird viel Geld verpulvert um Banken zu retten, da müssen doch mal ein Budget locker gemacht werden, damit unsere historischen Städte nicht verkommen.
Gruß aus BS
märklinist