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Administrator
Obersteiger
Hallo Andreas,
so ist es, der gegenüber Odermark ist in einem Steinbruch.
Nur ein Bunker an dieser Stelle ist doch schon etwas ungewöhnlich, damals wohnte da doch kaum jemand und auch Gewerbe gab es da unten eher wenig.
Von Borchers oder selbst dem Bleiwerk recht weit weg, Odermark gab es noch nicht ...
Glück Auf!
Andreas
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Hauer
Hallo Andreas,
meine Schwiegermutter sprach auch immer von einem Bunker am Petersberg. Sie gingen von der Abzucht dorthin, möglicherweise über den Schützenplatz. Das ist eine Ecke Weg, vor allem mit Kinderwagen und Kindern an der Hand!
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Gezäheschlepper
Meine Mutter hat auch davon erzählt.
Es war ein Bunker.
Dann gab es noch einen auf dem MTV-Platz.
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Bunkerpflege - der Goslarer Bürgermeister im Dialog.
Den Artikel habe ich gerade auf der Seite www.goslar.de gefunden:
http://www.goslar.de/stadt-und-buerg...pflege-im-wald
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Schießhauer
War es gewollt vom damaligen System, das es in Goslar keine Hochbunker gab, oder war es nur Zufall? Die Goslarer, die diese Zeit erlebt haben als junge Erwachsene leben nur noch wenige. Somit wird es schwierig Aussagen zu bekommen, die verlässlich sind.
Aber was wäre gewesen, wenn man Goslar unter Beschuss genommen hätte.
Ich ahne nichts gutes. Es hätte sehr viele Opfer gegeben und die Altstadt Goslars wäre einem Feuersturm zum Opfer gefallen. Schließlich hätte Goslar wegen seiner Vielzahl von Fachwerkhäusern die Brandklasse I erhalten.
Ich hoffe, das wir hier weiter in Frieden leben dürfen, genauso wie unsere Nachfahren. So etwas wie damals darf sich nicht wiederholen.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
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Schießhauer
Moin,
soweit es die Erzählungen der Eltern- und Großelterngeneration durchblicken lassen, war der bauliche Luftschutz im 2. WK außer durch Zufälle vor allem durch die fehlende Zeit für Planungen und die knappen Ausführungskapazitäten bestimmt. Sicher, es gab "LSR" in allen Gassen, das waren aber oft gerademal Hauskeller, deren Decken man mit ein paar Balken gegen einstürzende Gebäudeteile verstärkt hatte. Einen direkten Treffer in das Gebäude hätten die wenigsten davon ausgehalten.
Die spektakulären Hochbunker in einigen Großstädten waren wohl auch eher Psychologie, besonders mit ordentlich knallender, Wehrhaftigkeit demonstrierender Flak auf dem Dach. Die wenigen 1000 Menschen pro Bunker hatten kaum etwas zu befürchten, doch was sind wenige 1000 Menschen in einer Großstadt wie z.B. Berlin?
Das es in Goslar nicht zum Drama kam, ist wohl Zufall. Halberstadt und Wernigerode beispielsweise hatten weniger Glück. Manchmal reichte ein einziger Gewehrschuß aus, um die alliierten Luftflotten zu ihren "Heldentaten" zu verleiten, selbst wenige Tage vor Kriegsende. In St. Andreasberg genügte es, auf einem Luftbild eine Handvoll versprengter Soldaten zu sehen, um dieses militärisch völlig bedeutungslose Dorf zur Hälfte einzuäschern.
G´Auf
Harzer06
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Luftschutzräume u. -keller und die Hinweisgebung
Ich weiß nicht, ob es hier schon erwähnt wurde.
Ein Luftschutzraum für Anlieger befand sich in Kellergewölben unter dem Ulrich´schen Garten.
Luftschutzbunker in Form von alten Stollen standen im Stadtgebiet am Weinbergstieg, an der Wilhelmshöhe, am Petersberg und unter dem Georgenberg zur Verfügung.
Quelle:
Buch "Goslar im Krieg und in den Jahren danach", Seite 20
Und irgendwo wurde - ich glaube es kam von Nils - darauf hingewiesen, dass an manchen Häusern außen weiße Pfeile angebracht waren, die auf Notöffnungen zu Luftschutzkellern hinwiesen. In o.g. Buch sind auf Seite 23 die Häuser in der Marktstraße 25/26 und in der Marktstraße 15 abgebildet, die solche Pfeile tragen.
Ansonsten kommen solche Fotos häufiger vor; auch in der Breiten Straße (Nähe Breites Tor) sind auf beiden Straßenseiten solche Pfeile öfters zu erkennen.
Eigentlich sind sie recht unauffällig. Hätte ich es nicht im begleitenden Bildtext gelesen, wären sie mir gar nicht aufgefallen. Aber ich glaube, damals waren die Menschen für solche Hinweise sensibilisiert.
Geändert von Susanne-K. (15.09.2013 um 13:10 Uhr)
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