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Thema: In Goslar werden die Pfarrer knapp

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Standard In Goslar werden die Pfarrer knapp

    So heute ein Artikel in der GZ, den ich aber nicht öffnen kann, weil man dafür leider wieder mal Geld verlangt. Der Begriff Pfarrer beruht doch meines Wissens auf die römisch-katholische Kirche und für die Evangelen ist es doch immer noch der Pastor. Oder liege ich da falsch? Das die Pfarrer (Pastoren) knapp werden ist ein Phänomän, weil viele heute (aus verständlichen Gründen) der Kirche den Rücken kehren. Und die noch bibelfest sind und die sonntäglichen Gottesdienste besuchen sterben nach nund nach weg. Gottesdienste sind nur an den Weihnachtstagen sehr gut besucht, ansonsten sieht man überwiegend nur noch die ältere Generation, die nun aber langsam aber stetig ausstirbt. Und junge Leute lassen sich kaum noch dazu bewegen Thelogie zu studieren, da gibt es andere und interessantere Richtungen. Für das kleine und sehr überschaubare Goslar gibt es, wenn ich richtig gelesen habe, neun Kirchengemeinden. Für eine Stadt mit um die 40.000 Einwohner eigentlich sehr viel. Es gibt Stadtteile in Großstädten, die ungefähr 25.000 Einwohner haben und da sind nur zwei Kirchengemeinden vorhanden. Darüber sollte man mal in Goslar nachdenken, zB. Zusammenlegung von Oker und Sudmerberg, Jürgenohl, Georgenberg und Ohlhof, sowie Kramerswinkel und zwei Kirchengemeinden in der Altstadt einschließlich deren Randgebiete. so könnte man die Zahl der Pfarrer(Pastoren) auf 4 bis 5 festlegen vorerst zumindest. Zwangsläufig wird man auch nicht mehr alle Kirchenbauten benötigen.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. Danke von:

    thronerbe (17.02.2016)

  3. #2
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Zu diesem Thema könnte man jetzt ganz viel schreiben. Ich fürchte jedoch, damit wieder endlose, wenig erbauliche Diskussionen loszutreten und schweige daher.

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  4. #3
    Hauer Avatar von Dörs
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    .....weil viele heute (aus verständlichen Gründen) der Kirche den Rücken kehren.
    Und mich interessiert das warum. Atheismus wird es aus verständlichen Gründen nicht sein.


    P.S.: Der Artikel Gz 17.02.2016, Seite 17, liegt vor.
    Geändert von Dörs (17.02.2016 um 17:45 Uhr)

  5. #4
    Hauer Avatar von Luzi
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    Hallo lieber Märklinist,

    der Unterschied zwischen Pfarrer und Pastor liegt im Studiengang.
    Hm .... Gemeinden zusammenzulegen, das ist so eine Sache!
    Da sind ja nicht nur die Gottesdienste abzuleisten! Trauungen, Taufen, Beerdigungen, Betreuung der Kitas, Personalangelegenheiten und auch nicht zu vergessen die Vorbereitungsgespräche für bestimmte Anlässe ..... das benötigt viel Zeit und wäre bei Zusammenlegung von mehreren Gemeinden mit viel hin und hergefahre verbunden.
    Auch diese Damen und Herren haben nicht unendliche Arbeitsstunden zur Verfügung.
    Und ich glaube, daß auch in diesem Bereich, wie überall auch, Sparmaßnahmen vollzogen werden.

    Gruß, Luzi

  6. Danke von:

    märklinist (18.02.2016),thronerbe (17.02.2016)

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