Hallo in die Runde,
in unserer Goslarschen findet man ja leider nichts, wie es nun weitergehen soll mit den Karstadthäusern.
Heute bin ich auf einen Artikel gestoßen der im Handelsblatt veröffentlich wurde, dort steht, die Gläubiger sollen erneut auf Milliardenforderungen verzichten. Sollten die Gläubiger nicht darauf eingehen, so sieht der Insolvenzplan vor, das mit sofortiger Wirkung ( 27., bzw. 28.3. 2023) die Geschäftstätigkeiten einzustellen sind, dies wurde vom Insolvenzverwalter so erläutert. Im Klartext, dann wäre es das endgültige Ende der Warenhauskette so das mit sofortiger Wirkung alle Warenhäuser geschlossen würden.
Bisher wird das Personal einer Zitterpartie ausgsetzt, denn das Personal lebt in großer Ungewissheit zwischen Job behalten oder Jobverlust. Für Goslar wäre die Schließung von Karstadt quasi auch das Ende der Innenstadt, bzw. was bleibt da noch wenn ein Warenhaus wie Karstadt nicht mehr vor Ort ist. Fehlende potentielle Kundschaft wird dann auch in den verbliebenen Geschäften weniger werden, was dann zu weiteren Schließungen und Leerständen führen wird. Aber dies ist es ja nicht nur allein, die Kaufkraft der Bevölkerung wird weiter geschwächt so auch die Steuereinnahmen der Stadt Goslar, im Gegenzug steigen dann zwangsläufig die Sozialausgaben.
Den Mitarbeiter von Galeria droht also eine sehr ungewissse berufliche Zukunft, denn im kaufmännischen Bereich gibt es kaum Arbeitsplätze, und wenn, dann für 450 € im Monat, das kanns ja wohl nicht sein. Die älteren Mitarbeiter werden wohl keine neue Arbeit mehr findenl, sehr düstere Aussichten.
Der 27. März ist also der große entscheidende Tag, wo nicht nur über Erhalt oder Aus von Galeria entschieden wird, sondern auch noch ob es zum großen Arbeitskampf im öffentlichen Dienst kommt, dies nur mal am Rande bemerkt.
In diesem Sinn
der märklinist