wenn ich mir den linken teil des bildes vom gosetaler wasserfall
weckdenke sehe ich eine ähnlichkeit mit den gosetaler terassen
wenn ich mir den linken teil des bildes vom gosetaler wasserfall
weckdenke sehe ich eine ähnlichkeit mit den gosetaler terassen
Viele Grüße
Dieter
So,
damit sollte die Sachlage nun geklärt sein
Glück Auf!
Andreas
Peter2809 (10.05.2020)
Und gegenüber von der Sennhütte stand dann das Hotel Gose Wasserfall. Dort war sicherlich auch der Wasserfall oder was man damals Wasserfall nannte.
Gruß Thorsten
Und so sollte es dann wohl tatsächlich ausgesehen haben, das Gosewasserfällchen:
http://www.it-service-mai.eu/ebayimg...05-30-452G.jpg
und noch ein Bildchen
Geändert von Birgit (29.01.2012 um 02:23 Uhr)
Liebe Grüße
Birgit
liebe Birgit: da ist mir doch zum thema " sennhuette" etwas aus der Kindheit eingefallen. Es war noch nach dem Krieg vor 1950, da hiess es in Goslar: in der sennhuette gibt es cream puffs[ mir faellt das deutshe Wort im augenblick nicht ein, aber ihr seid ja alle so gut in englisch heutzutage. meine Mutter hatte Geburtstag und wir sind hinggewandert, ich hatte so etwas noch nie gegessen und war beeindruckt. Damals brauchte niemand um seine Taille zu bangen1 Gruesse Monika. Ps Ist der Wasserfall zu finden oder wie so mancher anderer zb Romkehaller Wasserfall etwas duerftig?
Für die, die des Angelsächsischen nicht so mächtig sind: "cream puffs" sind Windbeutel und es gibt auch heute noch Restaurants im Harz, die dafür berühmt sind.
Alles Liebe
Jan
Hallo liebe Monika,
cream pufffs, lecker, lecker, dann hat sich ja der Weg zur Sennhütte gelohnt ...
Tja und der Gosewasserfall, wir werden sehen, besser gesagt unsere eifrigen Wanderer, die am nächsten Wochenende den Goseverlauf erkunden, werden sehen, ob man diesen sicherlich nicht all zu großen Wasserfall, als solchen bezeichnen kann.
Liebe Grüße
Birgit
GZ Artikel vom 05.09.1971
Der Artikel berichtet vom Gosewasserfall.
Von ihm ist nichts mehr übrig.
Nur noch ein Rinnsal, das aus einem Rohr in eine Blechwanne rieseltee, zeigte 1971 noch die Stelle zu der vor vielen Jahrzehnten die Goslarer pilgertrn.
Das Hotel ist übrigens am 07.09.1915 abgebrannt.
An dieser Stelle wurde später .eine Kistenfabrik gebaut. Im Jahr 1934 dann das 1971noch bestehende Sägewerk.
1971 war der Graben der dasWasser von der Gose zum Hotel und später
zum Sägewerk ableitete bereits ausgetrocknet.
Geändert von Susanne-K. (13.07.2012 um 17:15 Uhr)
Peter2809 (10.05.2020)
Aktuell kenne ich auch nur noch die Bilder und Beschreibungen aus Friedhelm Geyer seinen Büchern. Allerdings in den Jahren bis 1971 erinnere ich noch sehr genau den Graben, der heute so gut wie verfallen ist. Der Graben führte von der Sägerei oberhalb bis fast (!) zum Gosetaler Terrassenhaus. Das Wasser wurde am Kopf des Grabens, der dort mit einem schrägen Gitter vergittert war, unterirdisch weiter geleitet. Wohin? Als Kinder haben wir früher immer die Bachforellen in dem Graben beobachtet; das weiß ich noch, als war's gestern. Ob Gebäude(teile) des heutigen Tierheims Reste von den alten Sägerei-Gebäuden sind, erinnere ich leider nicht mehr.
Schon witzig zu lesen, wie hier die Spekulationen Gose und Winterbach (Nebental! Herzberger Teich) hin und her springen.
Die Namen der Bäche hüben und drüben im Tal kannten übrigens schon unsere Altvordersten weit vor dem Mittelalter! Also keine neuzeitliche Erfindung, dass die Gose das Gosetal entlang und die Winter das Wintertal entlang fließt! Und somit natürlich der "Gosewasserfall" das Gosewasser im Gosetal "fallen lässt".
Im Nebental: der Bach erst generell dort zur Abzucht wird, wo der Rathstiefste Stollen in den Bach einmündet (am Theresienhof), denn der Name "Abzucht" entspringt der Abzucht der Wässer aus dem Berge! - Das nur nebenbei.
Im Bergbaubereich des Bergtales bis hinein ins Wintertal gab es kein Hotel. Dort war Industrielandschaft - schon weit bis in das frühe Mittelalter. In diesem Tal war keine Erholungslandschaft, keine Sommerfrische, keine Kureinrichtungen. Erst 1929 entstand am Herzberger Teich das erste Natur-Waldbad für Goslarer Bürger, wenngleich der Herzberger Teich zur Bergwerksanlage, also zur Industrieanlage, gehörte und bis zur Schließung 1988 alle Brauchwässer für den Betrieb lieferte.
Weiteres über den Gosewasserfall (der absolut nichts mit dem Wasserfall unterhalb der Ausflut des Herzberger Teiches gemein hat!) und das Hotel sowie die Mühlen, Sägewerk, Sennhütte ist im Goslarer Stadtarchiv nach zu lesen. Allerdings: man sollte der Sütterlin-Schrift mächtig sein!
Glückauf! Goslärsche
Geändert von Goslärsche (25.11.2014 um 15:35 Uhr)
Andreas (26.11.2014),Eule (02.12.2014),Maria (26.11.2014),Peter2809 (10.05.2020),Strippenzieher (26.11.2014)