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Thema: Karstadt - Daten, Fakten & Dokumentationen

  1. #1
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Foto Karstadt - Diskussionen

    Karstadt - Kaufhaus, seit ca. 1929 in Goslar

    Auszug aus dem Adressbuch von 1938:
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    An verschiedenen Stellen im Forum haben wir schon immer wieder über Karstadt geschrieben.
    Meistens ging es dabei um die .... ähm.... doch eher mißglückte Architektur.
    Mit diesem Artikel möchte ich aber die Architektur einmal "außen vor" lassen und mich - zusammen mit Euch - auf
    Karstadt als Kaufhaus und dessen Bedeutung für Goslar und die Goslarer
    konzentrieren.
    Auch hier ist es über das Internet fast nicht möglich, konkrete Informationen über Karstadt in Goslar zu finden.

    Speedy hat uns dazu ein wundervolles Bild beschert in seinem Beitrag "Historischer Kalender"
    1.) Karstadt im Eröffnungsjahr 1929 als "Karstadt"
    und dazu im krassen Gegensatz 2.) Karstadt im Jahr 2011
    http://www.goslarer-geschichten.de/a...8&d=1320492039

    Diesem Bild sind auch ein paar historische Daten zu entnehmen (Bildunterschrift)

    • 1905 wurde ein Kaufhaus von Adolf Steinberg auf dem heutigen Karstadt-Areal errichtet.
    • 1922 wurde dieses Kaufhaus von Lindemann übernommen.
    • 1927 fusionierten die Rudolf Karstadt KG und die Lindemann & Co. KG
    • 1929 übernahm Karstadt das Haus in Goslar
    • 01.08.1945 - Wiedereröffnung des Kaufhauses Karstadt nach dem Krieg
    • 1952 + 1954: Neu- und Erweiterungsbauten
    • 1976 - 1978: Neubau des heute noch existierenden architektonsichen Highlights unserer Stadt.
    • 2009 steht Karstadt / Arcandor kurz vor der Insolvenz. Ob der Standort in Goslar überleben wird, ist lange Zeit unsicher.
    • 2010 wird das Bieterrennen entschieden und Nicolas Berggruen erhält den Zuschlag für die insolvente Warenhauskette.
    • Vorerst ist das Fortbestehen des Goslarer Karstadt-Kaufhauses gesichert.
      (03.09.2010) http://www.goslarsche.de/Home/harz/a...id,147226.html

    Bei meiner sehr zeitintensiven Recherche habe ich im Prinzip nur einen einzigen Zeitungsartikel (vom 13.06.2009) gefunden, der ein wenig Licht in das Dunkel über die Geschichte von "unserem" Karstadt bringt.
    Ich füge den Text als Zitat ein (ist das erlaubt, Andreas??), weil ich Sorge habe, dass irgendwann vielleicht kein Zugriff mehr auf diese Internetseite besteht.
    Quelle: Berliner Zeitung
    www.berliner-zeitung.de/archiv/seit-achtzig-jahren-kaufen-die-menschen-in-goslar-bei-karstadt--nun-sammeln-sie-dort-unterschriften---fuer-den-erhalt-ihres-kaufhauses-angst-ums-herz,10810590,10645802.html


    GOSLAR. Wenn Kurt Höhler das Karstadt-Kaufhaus in Goslar betritt, dann hat er keine Eile. Er geht langsam, stützt sich auf seinen Stock, guckt sich um, zwinkert nach links, winkt nach rechts und wirkt ein wenig wie ein König in seinem Schloss. Wenn Höhler dann an der Backwarentheke angelangt ist, richtet er sich auf und fragt die beiden Mitarbeiter: "Wo ist mein Stuhl?" Es ist eine Scherzfrage, denn Höhler weiß seit Jahrzehnten, dass auf ihn im Karstadt in Goslar kein eigener Stuhl wartet. Doch das Herumalbern mit den Mitarbeitern gehört für ihn zum täglichen Besuch bei Karstadt, so wie das Pralinen kaufen. Für den 77-jährigen Rentner ist das Kaufhaus wie ein zweites Zuhause. Hier kennen ihn die Mitarbeiter mit Namen, hier wird er gegrüßt und findet fast alles, was er braucht. Ohne Karstadt, sagt Höhler, würde ihm ein Teil seines Lebens verloren gehen. Allein die Vorstellung, das Kaufhaus könnte im Zuge des Insolvenzverfahrens des Mutterkonzerns Arcandor geschlossen werden, verwandelt den scherzhaften Rentner in einen gnadenlosen Rächer. "Wenn sie den Laden hier dicht machen, dann schlage ich alles kaputt", droht er und klopft mit seinem Gehstock zornig auf den Boden. "Schweinerei ist das", sagt er noch. Nach Scherzen ist ihm dann nicht mehr zumute. Wohl eher zum Heulen. Kurt Höhler ist mit seinen Gefühlen nicht alleine. Die Mehrheit der Menschen in Goslar blickt besorgt der Zukunft ihres Kaufhauses entgegen. Dass es Karstadt irgendwann nicht mehr geben könnte, ist für viele schier nicht vorstellbar. Wie Kurt Höhler hoffen sie darauf, dass alles doch noch gut wird. Sie glauben fest daran, dass Goslar nicht zu den Filialen gehört, die möglicherweise geschlossen werden. Schließlich gibt es nur dieses eine Kaufhaus in Goslar, und das dürfe doch nicht verschwinden. Seit achtzig Jahren kaufen die Menschen in Goslar bei Karstadt. [Anm.: Eröffnung 1929 als "Karstadt"].Viele von ihnen sind mit dem Kaufhaus aufgewachsen. Sie erinnern sich noch an die Zeit, als hier ein einarmiger Kriegsversehrter den Fahrstuhl bediente und in jeder Etage die unterschiedlichen Warensortimente und Abteilungen ausrief. Kundinnen, die heute Rentnerinnen sind, kamen in den Fünfzigerjahren mit ihren Müttern hierher, als die noch kleine Hüte mit Federn und Handschuhe trugen und einkaufen noch nicht shoppen hieß. Sie alle sind mit Karstadt aufgewachsen, haben ihre Schulsachen hier gekauft und später ihre Aussteuer, dann die Strampelanzüge und Spielsachen für die eigenen Kinder und die guten Kleider für die größeren Feiern des Lebens. Heute haben sie Karstadt-Goldkarten, sammeln Rabatt- und Gutscheine und kaufen festes Schuhwerk, in das sie Einlagen legen können, damit sie auch im Alter noch sicher über das Kopfsteinpflaster von Goslar laufen können. Mütter tragen heute keine Hüte mehr, und junge Frauen verzichten häufiger auf die Aussteuer. Doch zu Karstadt geht man hier immer noch. Mütter und Töchter besuchen die Wäsche-Abteilung im ersten Stock, Liebespaare treffen sich im Restaurant-Café im zweiten Stock. Senioren sind überall sonst zu finden. Auch wenn junge Leute lieber in einer Großstadt wie Braunschweig bei H&M kaufen oder bei Tommy Hilfiger, sie kommen auch zu Karstadt. Eine Neunzehnjährige kauft Kosmetik und Parfüm, ein Gleichaltriger sucht vor den Sommerferien nach einer Taucherbrille und CDs. Beide sagen, sie würden das Kaufhaus in Goslar vermissen, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre. Das Kaufhaus ist das Herz der Stadt. "Wenn Karstadt dicht macht, gehen in Goslar die Lichter aus", sagt Stammkunde Kurt Höhler. Ein Satz, den man in diesen Tagen fast überall in der Stadt hört. Er ist hier zu einem Mantra geworden. Wer das Karstadt-Gebäude zum ersten Mal sieht, mag sich ein wenig über die Liebe Goslars zu seinem Kaufhaus wundern. Die ehemalige Kaiserstadt ist stolz auf ihre Geschichte. Dank ihrer gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt wurde Goslar als Unesco-Weltkulturerbe deklariert und zieht jährlich Tausende Touristen an. Zwischen den filigranen Fachwerkhäusern wirkt der klobige Karstadt-Klotz aus den Siebzigerjahren wie ein Fremdkörper. Einen ganzen Block lang, umrahmt von vier Straßen, erstreckt sich das Haus durch die Fußgängerzone in der Innenstadt. Die Fassade mit ihren bräunlichen Steinplatten und den schwarz-eisernen Fensterrahmen erinnert an eine Zeit, die in Westdeutschland eine Mischung aus Mief, Gewalt und Irrsinn war. Die Rote Armee Fraktion terrorisierte die Republik, während IIlja Richter "Disco" moderierte und Jürgen Drews sein "Bett im Kornfeld" besang. Großgemusterte Tapeten zierten Schlafzimmerwände, man trug Acryl-Kostüme und knallenge Schlaghosen. Die Bee Gees stürmten mit ihrem Song "Saturday Night Fever" die Hitparaden. Damals hatten die wenigsten Gewissensbisse, wenn das Moderne das Historische verdrängte. Auch nicht in einer Kleinstadt wie Goslar. Bis heute stören sich die meisten Bürger nicht am Äußeren ihres Karstadt. Über die Jahre hinweg hat sich in ihren Augen das Haus harmonisch ins Stadtbild eingefügt. Vielleicht ist es auch nur Gewohnheit. Vielleicht konzentrieren sich die Passanten auch mehr auf die Schaufenster und die Angebote als auf die Architektur. Heute tragen Puppen lachsfarbene Leinenkleider, Röcke und Poloshirts aus der neuen Frühjahrs- und Sommerkollektion. Sie werben mit aufgeblasenen Prozentzeichen für Ermäßigungen und wecken Sehnsüchte nach Urlaub, Reisen und Erholung. Kurt Höhler braucht keine Erholung, weder von Goslar noch von Karstadt. Was er braucht, ist sein täglicher Rundgang. "Unterhosen, Hosen, Hemden" - fast alles, was er trägt, stammt aus dem Kaufhaus. Bei seiner Karstadt-Runde besucht er täglich die Süßwarenabteilung, manchmal auch die Parfümerie, um einen Duft für sein "Schätzchen" zu kaufen. Manchmal, an besonderen Tagen, nimmt er sein "Schätzchen" sogar mit zu Karstadt. Wenn ihn etwas bei Karstadt stört, dann ist Höhler nicht zu schüchtern, sich bei der Geschäftsführung zu beschweren. Das war damals so, als das Management die Handwerkerabteilung abgeschafft hat und dann nochmal, als die Lebensmittelanteilung geschlossen wurde. In beiden Fällen hat Höhlers Protest nichts gebracht. Doch er hatte trotzdem das Gefühl, die Tür der Chefetage stehe ihm offen. Wenn Kurt Höhler heute seinen Rundgang absolviert, trifft er fast immer andere Rentner, die auch täglich hierher kommen. Man grüßt sich, bespricht sich und geht dann wieder seiner Wege. In den vergangen Tagen aber haben die Stammkunden Unterschriften gesammelt, damit ihr Karstadt erhalten bleibt. Friedrich Metge arbeitet seit Jahren in Blickweite von Karstadt. Der 58-Jährige ist Redakteur der Goslaer Zeitung und berichtet täglich über die Entwicklung der Stadt. Er hat miterlebt, wie Karstadt umgebaut wurde und wie DDR-Bürger am 13. November 1989 das Kaufhaus stürmten und hier ihre einhundert D-Mark Begrüßungsgeld ausgaben. Goslar lag nur zwanzig Kilometer von der Zonengrenze entfernt. Damals hat der Lokalreporter gehofft, dass die Stadt ihr "angestammtes Hinterland" und damit neue Kunden bekommen würde. Doch heute schreibt er häufiger über Rückschläge. Zuerst zog der Bundesgrenzschutz und mit ihm kaufkräftige Kundschaft ab. In diesem Jahr soll auch noch das große Luftwaffenausbildungsregiment verlegt werden. Außerdem geht das 150 Jahre alte Goslarer Traditions-Kaufhaus Hottenrott gerade Konkurs. Nach zwei Wochen Räumungsausverkauf wird es für immer schließen. Wenn Karstadt folgen würde, wäre dies ein herber Schlag für Goslar. Viele Laden- oder Restaurant-Besitzer, die in der Nähe des Karstadt ihre Geschäfte betreiben, sorgen sich ebenso um die Zukunft des Hauses wie Kunden oder Mitarbeiter. Sie befürchten, dass eine Schließung auch ihr Ende bedeuten könnte. Einen Vorgeschmack auf Goslars Innenstadt ohne Karstadt haben sie alle bereits vor wenigen Tagen erlebt, als Karstadt-Mitarbeiter in einer Protestaktion die Fensterscheiben mit Papier verklebten. "So wird es aussehen, wenn Karstadt schließt", haben sie auf Plakate geschrieben und ihren Kunden damit einen Schrecken eingejagt. Dabei braucht es gar nicht solche Aktionen für einen Ausblick in die Zukunft. Es reicht ein Besuch in der Innenstadt nach Feierabend. Wenn die Touristen wieder in ihre Busse eingestiegen sind und die Ladenbesitzer ihre Geschäfte abgeschlossen haben, wirkt die Altstadt zwar immer noch malerisch, aber auch tot. Ohne Karstadt fehlt dem Weltkulturerbe das Herz. Gegen halb neun am Morgen erst erwacht in Goslars Haupteinkaufsstraße wieder das Leben. Schüler und Angestellte laufen durch ein Fischrestaurant, das direkt zu Karstadt führt. Die Auslagen in den Vitrinen sind frisch, laute Bohrgeräusche dringen aus der Kaiser Passage. Hinter einer Stoffwand wird ein neues Einkaufszentrum gebaut. Hier soll ein H&M einziehen, eine Buchhandlung und ein DM-Markt. Bislang wurde die Entstehung der neuen Passage als ein Luxus gefeiert. Nach der Karstadt-Krise ist die Kaiser Passage nun der einzige Hoffnungsschimmer für Goslar. Wenn Karstadt in Goslar um neun Uhr morgens seine Türen öffnet, herrscht in diesen Tagen eine widersprüchliche Stimmung. Gedrückt, aber auch optimistisch fühlen sich einige der insgesamt zweihundert Mitarbeiter. So richtig will kaum einer glauben, dass das Haus in Goslar geschlossen wird. Mit Sätzen wie "Wir sind das einzige Kaufhaus in einem großen Umkreis" oder "Wir schreiben schwarze Zahlen" beruhigen sie sich gegenseitig und ihre Kunden. "Wir sind weiterhin für Sie da", steht auf Plakaten im Schaufenster. Und "Danke für Ihre Unterstützung". 17 500 Unterschriften wurden bisher für den Erhalt des Hauses in Goslar abgegeben. Das macht den Mitarbeitern Hoffnung. Viele von ihnen arbeiten seit Jahrzehnten in dem Haus. Wo sie hinsollen, wenn Karstadt schließt, wissen sie ebenso wenig wie ihre Kunden. Die könnten auch nach Braunschweig fahren. Doch Rentner wie Kurt Höhler scheuen oft die tägliche Autofahrt über die knapp fünfzig Kilometer. Wenn Karstadt in Goslar schließt, dann gibt es für Höhler nur eine Option: "Ich ziehe fort." Bis dahin aber will er weiter seine Runde drehen. Und jeden Karstadt-Tag in Goslar genießen. --- "Wenn sie den Laden hier dicht machen, schlage ich alles kaputt." Kurt Höhler, Stammkunde ---"Wir sind weiterhin für Sie da." Plakat im Schaufenster der Karstadt-Filiale in Goslar
    1876-1896 Wohnhaus und Geschäft Louis Wiesener
    (Bahnhofstr. 1 / Ecke Bäckerstr. 24)
    Das müßte doch eigentlich ein Vorgängergebäude von Karstadt sein ???
    Foto ca. 1900; Bildquelle: Stadtarchiv Goslar
    http://wiesener-family.com/s/cc_imag...g?t=1314899428
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    130 Jahre Karstadt: Filiale Goslar
    In einem anderen Bericht, den ich fand, hat Karstadt Goslar gerade den "130 Jahre-Geburtstag" gefeiert:
    Am 21.09.11 war der Start des Jubiläums mit Secco und Luftballons
    Am 30.10.11 endeten die Jubiläumsfeierlichkeiten mit Musik und kaiserlichem Ambiente mit verkaufsoffenem Sonntag von 13-18 Uhr
    Die erste Karstadt-Filiale öffnete 1881 in Wismar. Und die Filiale in Goslar hat den Geburtstag einfach nur so richtig mitgefeiert
    Quelle:
    http://hallo-harz.de/index.php?site=...Jahre-Karstadt
    Geändert von Susanne-K. (22.06.2014 um 15:40 Uhr)
    Glück Auf!
    Andreas

  2. #2
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Zur Zeit wird bei Karstadt umgebaut. Da herrscht ein richtiges Chaos, so wie mir meine beiden Mädels vorhin berichteten.

    Wenn man den Berichten trauen kann, wird es in Goslar bei Karstadt bald nur noch Klamotten zu kaufen geben. Die Multimediaabteilung soll es schon fast aufgelöst sein.

    Ob sich das Geschäft bei den Mitbewerbern in unmittelbare Nähe halten kann wird sich zeigen.
    Gruß
    Uwe

  3. Danke von:

    Andreas (04.01.2013)

  4. #3
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Zitat Zitat von Speedy Beitrag anzeigen
    Zur Zeit wird bei Karstadt umgebaut. Da herrscht ein richtiges Chaos, so wie mir meine beiden Mädels vorhin berichteten.

    .
    Hallo Uwe

    mein Mädel kam heute auch heim und erzählte, dass Karstadt wohl für 3 Wochen dicht machen würde ?!?
    Liebe Grüße
    Birgit

  5. #4
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Standard Pressenotiz zu Karstadt Goslar

    Pressenotiz: Karstadt Goslar - Mit einer umfangreichen Modernisierung geht es in Goslar weiter

    Karstadt full of life - bei Karstadt in Goslar ist immer was los. Ab dem 02. Januar 2012 wird unser Restaurant aufgrund einer kompletten Erneuerung für 3 Monate geschlossen. Das neue Restaurant eröffnet mit frischem Gesicht noch vor Ostern. Gleichzeitig finden Sanierungsarbeiten im unteren Parkdeck statt, das im gleichen Zeitrahmen nicht zur Verfügung steht. Das obere Parkdeck bleibt für Sie geöffnet.

    Mit den Erneuerungen rund um das Restaurant und das Parkdeck wird gleichzeitig unsere Filiale bei laufendem Geschäftsbetrieb auf den neuesten Stand gebracht, und voraussichtlich noch vor Ostern neu eröffnet.

    An dieser Stelle entschuldigen wir uns für entstehenden Lärm durch die Bau - und Verschönerungsarbeiten. Die Öffnungszeiten unseres Hauses werden sich während des Umbaus nicht ändern.
    http://www.karstadt.de/jsp/filialen/...ews-events.jsp
    Glück Auf!
    Andreas

  6. #5
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Pressenotiz: Karstadt Goslar - Mit einer umfangreichen Modernisierung geht es in Goslar weiter

    Karstadt full of life - bei Karstadt in Goslar ist immer was los. Ab dem 02. Januar 2012 wird unser Restaurant aufgrund einer kompletten Erneuerung für 3 Monate geschlossen. Das neue Restaurant eröffnet mit frischem Gesicht noch vor Ostern. Gleichzeitig finden Sanierungsarbeiten im unteren Parkdeck statt, das im gleichen Zeitrahmen nicht zur Verfügung steht. Das obere Parkdeck bleibt für Sie geöffnet.

    Mit den Erneuerungen rund um das Restaurant und das Parkdeck wird gleichzeitig unsere Filiale bei laufendem Geschäftsbetrieb auf den neuesten Stand gebracht, und voraussichtlich noch vor Ostern neu eröffnet.

    An dieser Stelle entschuldigen wir uns für entstehenden Lärm durch die Bau - und Verschönerungsarbeiten. Die Öffnungszeiten unseres Hauses werden sich während des Umbaus nicht ändern.
    http://www.karstadt.de/jsp/filialen/...ews-events.jsp


    Warten wir mal ab, was da kommt. Ich denke, es gibt da eine Menge Gerüchte... auch bei den Karstadtbeschäftigten.....
    Liebe Grüße
    Birgit

  7. #6
    Schießhauer Avatar von Birgit
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    Ja Trulla,

    bleibt zu hoffen, dass Karstadt, neu Fuß fassen kann. Sonst sieht es langsam übel aus für Goslar.
    Liebe Grüße
    Birgit

  8. #7
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
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    Dem Goslarer Karstadt ging es durch all die Krisen hindurch gut und seid sicher, bevor dort irgend etwas aus dem Programm genommen wird, hat man sehr genau analysiert, was verkauft wird und was nicht.
    Alles Liebe
    Jan

  9. #8
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Bei meinem letzten Goslar - Besuch war ich auf der Jagd nach meinem nunmehr heißgeliebten "Emilie-Buch". Ich dachte, wenn nicht in Goslar, wo kann ich es sonst bekommen.
    Nachdem ich in den Buchgeschäften unverrichteter Dinge wieder gehen mußte, war mein letzter Versuch Karstadt.
    Ich war geschockt und entsetzt als ich sah, was aus der ehemals üppigen Buchecke (früher war die wirklich gut bestückt und auswahlreich) geworden war. Ein paar kleine Häufchen mit irgendwelchen Schinken, die noch nicht mal in den Spiegel-Top 10s zu finden waren.
    Das sah so entsetzlich aus - auch entsetzlich nach Abverkauf, dass ich den Laden geschockt verließ.
    Andererseits war mir aufgefallen, dass dort unten, wo die Minibuchecke für meinen Schock gesorgt hatte und wo Karstadt ja wirklich über eine große Verkaufsfläche verfügt, fast der halbe Laden mit Outdoor-Jacken von Jack Wolfskin, The North Face & Co. vollgestellt war.
    Hallo - wer soll das denn in Goslar in diesen Mengen kaufen ??
    Zumal ein J.W. -Geschäft ja nur ein paar Schritte von Karstadt entfernt ist.

    Da bin ich gespannt, ob das gut geht?
    Bald gibt es in Goslar - außer Klamotten - nichts mehr zu kaufen.

    P.S. mein Buch habe ich dann später bei Amazon bestellt, weil es in ganz Goslar nicht erhältlich war
    Die Buchecke im Laden gehört aber schon lange nicht mehr zu Karstadt. Die hat seit einiger Zeit Weltbild angemietet.
    Gruß
    Uwe

  10. #9
    Schießhauer Avatar von bergland
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    das problem bei karstadt ist das was viele geschäfte haben die als ketten fungieren ... irgendwo gibt es eine zentrale die weit weg vom schuss ist ...
    in der zentrale geht man nach zahlen ... sprich goslar 50 000 einwohner - das und das muss dort verkauft werden , wobei es dann schon fast wieder ein witz ist das man kaum wintersportgerät hier in goslar bekommt , sondern wie mir ein bekannter sagte " die auswahl in HH wesentlich größer ist bei karstadt " , auch hat mir jemand aus göttingen erzählt , das er dort ware kaufen konnte die es hier in goslar nicht gibt , jedenfalls hängt sie nicht im laden ... problem ist also das die einzelnen fillialen von dem abhängig sind was irgendjemand vorgibt - in der DDR nannte man sowas planwirtschaft - und sowas funktioniert einfach nicht . ich kenne auch leute die bei karstadt arbeiten bzw gearbeitet haben ( bis zu dem zeitpunkt als es hiess : pleite droht ) und die sagen das gleiche : man redet und redet und redet bis was passiert mit dem warenangebot , teilweise wird dann in BS angerufen mit der bitte die ware hier nach GS zu schicken , man hätte einen kunden ... sorry aber das viele mittlerweile nach BS zum einkaufen fahren , vll auch nach H das nun auch nur unwesentlich weiter entfertn ist , wenn man mal richtig shoppen gehen möchte , dürfte jeden klar sein .
    im ergebnis muß man diese zentrale vorgabe was wo verkauft wird wohl sterben lassen müssen um die geschäfte langfristig am leben zu erhalten , jeder umbau kann nöch so gut gemeint sein , die ware ist das entscheidene und nicht wieviel verkaufsfläche man hat .


    und das goslar mit seinen haus eine sehr kleine verkaufsfläche gegenüber anderen häusern hat ist auch klar , der einzigste grund warum karstadt in GS überlebt hat ist wohl der das sie sowas wie der platzhirsch in der stadt sind ...

    im übrigen wird die geschichte mit dem turm in dem sich das treppenhaus als fluchtweg befindet wohl wahr sein , das hört man immer wieder und selbst der architekt der vor gut 20 jahren den anbau bei meinen eltern geplant hat sprach davon als man so ins gespräch kam.
    Geändert von bergland (26.01.2012 um 11:30 Uhr)

  11. #10
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Ausrufezeichen Karstadt Goslar, Katalog von 1958

    Karstadt Weihnachts-Katalog von Karstadt Goslar
    vermutlich aus dem Jahr 1958

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    Andreas

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