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Thema: Augen zu und durch

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Volker
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    Hallo!
    Mir ist unerfindlich, wie der Trichtex sich den Neubau der Brücke neben der alten Brücke vorstellt: Sollen dann neue Stützpfeiler gebaut werden, was ja wohl bedeutet, daß die Sperre zumindest teilweise abgelassen werden muß. Oder gibt es ein Verfahren, nach Abriss der alten Fahrbahn, die neue Fahrbahn im Stück auf die alten Pfeiler abzulegen? Ich bin da nicht auf dem Stand heutiger Machbarkeit, lasse mich aber gern aufklären.
    Ärgerlich ist die Sache allemal, obwohl ich nicht unmittelbar betroffen bin. Bleibt nur zu hoffen, daß die Brücke zumindest für PKW und kleine Lieferfahrzeuge wieder geöffnet wird.

  2. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von Volker Beitrag anzeigen
    Mir ist unerfindlich, wie der Trichtex sich den Neubau der Brücke neben der alten Brücke vorstellt
    Ob eine neue Brücke samt neuer Unterkonstruktion neben die alte gebaut wird und die alte Brücke danach abgerissen wird oder ob erst die alte Brücke abgerissen und danach an derselben Stelle die neue Brücke entsteht, unterscheidet sich aus Benutzersicht dadurch, dass die alte Brücke zumindest eingeschränkt weiter nutzbar bleiben könnte, bis die neue Brücke fertiggestellt und der Straßenverlauf entsprechend angepasst wurde. Ich habe das bei zwei Autobahnbrücken mal verfolgen können.

    Viele Grüße

    Gunther

  3. #3
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Wie die GZ schreibt, kann frühestens 2026 mit dem Neubau der Bramkebrücke begonnen werden. Die zuständige Landesbehörde strebt an, den Entwurf der Planung 2024 fertigzustellen. 2025 solle dann mit dem europaweiten Ausschreibungsverfahren begonnen werden, was allein einige Monate in Anspruch nehme. Der Neubau der Bramkebrücke wird vermutlich zwei Jahre dauern und soll nach aktuellem Stand 2026 beginnen.

    Die Planungen seien so aufwendig, weil die Brücke im Landschafts- und Trinkwasserschutzgebiet liege. Darum müssten zahlreiche Umweltauflagen berücksichtigt werden. Bei einer Untersuchung habe sich gezeigt, dass sich Fledermäuse in den Widerlagern der Brücke eingenistet hätten. Auch Schwalbennester seien gefunden worden.

    Immerhin gibt einem Weg durch den Wald, der im Notfall vom Rettungsdienst genutzt werden könnte, was derzeit aber noch in Klärung sei.

    Alles insgesamt noch ziemlich vage formuliert, aber die Absicht ist zumindest erkennbar.

    Viele Grüße

    Gunther

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